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ASTROMIND
Sylvia Grotsch Diplom-PsychologinPraxis & Schule für Astrologie in Berlin Tel.: +49 (30) 873 10 98 - www.astromind.de
Skorpionzeit. Was ihr Keller mir Ihrem Erfolg zu tun hat

Vom 23.10. bis 21.11. ist Abschied ist angesagt. Die Bäume verlieren jetzt endgültig ihr Laub, einjährige Pflanzen sterben ab, zusammen mit einem letzten, großartigen Farbenrausch. Das Zwitschern der Vögel verstummt, Herbstnebel ziehen auf, Regen und letzte warme Sonnentage wechseln sich ab. Der Wachstumsprozess der Natur erlischt.
Verlangsamung tut gut
Auch für uns wäre es jetzt ideal, das bisherige Tempo zu drosseln, Dinge sein zu lassen, von denen wir spüren, dass sie jetzt nicht mehr passen und zuviel Kraft verbrauchen.
So hätten wir dann auch mehr Zeit für uns. Denn der Skorpion will, dass wir den Blick wieder verstärkt nach innen wenden. Nachspüren, was wir gerne loslassen möchten, um in Zukunft mehr Platz für das zu haben, was uns wirklich wichtig ist.
Mit dem „Loslassen“ aber haben viele von uns so ihre liebe Not. Egal, ob es dabei um einen Lebensstil geht, um Arbeitsstellen, Menschen oder Dinge. Wie oft wissen wir, dass etwas zuende ist und eine Veränderung ansteht - und tun es doch nicht, weil wir etwas dafür hergeben müssten.
Was der Keller mit Veränderungen zu tun hat
Vielleicht haben Sie Lust, sich dem Ort in Ihrer Wohnung/in Ihrem Haus zu widmen, der das Skorpion-Prinzip am besten repräsentiert - Ihrem Keller? Auch wenn es seltsam klingt, gerade die Beschäftigung mit unserem Keller kann uns entscheidend weiterhelfen, wenn es darum geht, Altes hinter uns zu lassen und in unserem Leben einen Schritt weiterzukommen.
Es ist kein Zufall, dass sich oft sehr viel Gerümpel in Kellern anhäuft. Besonders übrigens dann, wenn eine Veränderung in uns gärt, wir uns aber noch nicht dazu entscheiden können, einen ganz klaren Schnitt zu machen.
Dann stecken wir vermehrt Dinge, die wir eigentlich wegwerfen, verkaufen oder verschenken sollten, in den Keller. Oft auch verbunden mit dem Gedanken, uns später (wenn wir mal mehr Zeit haben) darum zu kümmern.
Wenn wir dann die alten Dinge aus dem Keller entsorgen, klärt sich manches auch in unserem Inneren. Und wir machen oft einige Wochen später Schritte, die wir uns vorher nicht zugetraut haben - ohne dass uns dabei der Zusammenhang mit der Kellerentrümpelung immer bewusst sein müsste.
Holen Sie sich Unterstützung
Gute Tipps, mit welchen Strategien man seinen Keller ausräumt, gibt es viele im Internet. Gehen Sie die Kellerentrümpelung bitte mit Hilfe dieser Tipps systematisch an (oder gönnen Sie sich gleich jemand, der Sie dabei professionell unterstützt). An keinem anderen Ort der Wohnung fallen uns nämlich so viele Argumente ein, warum wir weiterhin etwas behalten sollten, was in Wahrheit ohne Wert für uns ist. Aber genau dieses alte Gerümpel steht zwischen uns und dem Leben, das wir uns wünschen! Eine Zielvorgabe, wie der optimale Keller aussehen könnte, finden Sie auf dem folgenden PDF.
Schritt für Schritt
Wenn Sie dieses Ziel erreichen wollen, werden Sie merken, dass Ihnen das nicht nur körperliche, sondern auch seelische Kraft abverlangt. Wenn wir wieder Dinge in die Hand nehmen, die wir "eigentlich" nicht brauchen (aber festgehalten haben), werden Erinnerungen wach, die verarbeitet werden wollen.
Betrachten Sie daher den oben beschriebenen Keller als einen "anzustrebenden Idealzustand", den man durchaus auch in mehreren Durchgängen erreichen kann. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie dazu brauchen!
Halten Sie diese Kelleraktion auf keinen Fall für trivial. Wenn Sie Ihren Keller nach diesen strengen Kriterien ausmisten, egal in welchem Zeitraum, dann werden Sie auf der mentalen Ebene das gleiche tun.
Sie werden loslassen von Dingen, die Ihnen nicht gut tun und Sie werden mehr von den Dingen tun, die Ihrem Leben einen Sinn verleihen. Lassen Sie sich überraschen!
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Sylvia Grotsch. Ich bin Diplom-Psychologin, Astrologin und Coach. Seit 1984 unterstütze ich Menschen mit astrologischen Beratungen und Kursen bei der Entdeckung ihres Potenzials für ein erfülltes und erfolgreiches Leben. Hier finden Sie ausführliche Informationen zu meinen astrologischen Beratungen.
Kommentare
Kommentar von Sabine |
Super, danke! Stimmt genau!
Kommentar von Angelika Bungert-Stüttgen |
Liebe Sylvia,
wunderbar beschrieben. Als Raumexpertin kann ich noch hinzufügen, dass der Keller für unsere Vergangenheit, der Speicher für die Zukunft steht. In beiden Fällen ist es von Vorteil, wenn dort Klarheit und Ordnung herrscht.
Ich sage meinen Kunden immer, was du 1 Jahr lang nicht gebraucht hast, das kannst du getrost entsorgen. Das gilt für Kleidung genauso wie für das Raclettegerät, das man nie braucht.
Ich habe mich heute von einer Zusammenarbeit getrennt und gerade ein Kündigungsschreiben in die Post gegeben.
Freiraum schafft Klarheit.
Ich wünsche Dir angenehme Herbsttage.
Alles Liebe, Deine Angelika
Antwort von Sylvia Grotsch
Hallo Angelika,
ui, wer auch noch einen "Speicher" hat.... Da denkt man immer, da hat man toll viel Raum - aber man hat auch weietren Raum, ihn zuzustellen.
Die "1-Jahres-Nummer" ist echt hammerhart, finde ich
, aber ich gebe dir vollkommen Recht!
Freiraum schafft Klarheit, das ist schön ausgedrückt!
Liebe Grüße
Sylvia
Kommentar von Monika Hahn |
Liebe Sylvia, deine Artikel sind toll und spannend, so wie der Keller-Artikel.
Irgendwie scheine ich nicht normal zu sein. Mein Keller ist genauso ordentlich wie meine Wohnung. Ich räume ca. 3 -4 Mal im Jahr alles aus und sortiere neu. Da ich nicht gern wegwerfe, gehe ich von Frühjahr bis Herbst zum Trödel. So habe ich noch schöne Einnahmen. Was nicht weggeht kommt in meine türkischen Packtaschen für das neue Jahr. Teilweise spende ich die Sachen der Bahnhofsmission. Macht alles viel Arbeit, aber es macht mir nichts aus, so abgehoben das klingt. Da sind sicher AC Jungfrau und Fische-Sonne im Spiel
Antwort von Sylvia Grotsch
Hallo Monika,
bitte sei "nicht normal"
! Normal heißt = wie die Norm sein. Nun, diese Aufgeräumtheit, die du hast, spiegelt sich ja auch in deinem Denken wieder .... ich denke da nur an dein Hobby, das sehr viel klares Denken verlangt!
Herzlich
Sylvia
Kommentar von Wolfgang Steen |
Genauso mache ich das mit meinem Keller auch schon seid vielen Jahren !
Und es geht mir immer super gut dabei ! Ordnung schafft Klarheit , das ist mir wichtig !
Lhg Wolfgang
Antwort von Sylvia Grotsch
Hallo Herr Steen,
ja, das kann ich gut nachvollziehen. Sicher gibt es auch Menschen, denen es ganz anders geht (schauen wir uns nur Einstein an, der nicht mal merke, dass er mit zwei Socken unterwegs war - oder es ihm einfach egal war ...). Aber wer merkt, dass ihm das gut tut (ich gehöre auch dazu), für den macht das durchaus "Sinne".
Herzlich
Sylvia Grotsch
Kommentar von Dreier Ulrike |
Letzte Woche habe ich mir vorgenommen den Keller zu entrümpeln und jetzt dieser Artikel. Ich saniere gerade meine Wohnung und jetzt zum Schluss kommt der Keller dran, der ist allerdings so voll gestopft das ich nicht einmal reinkomme, doch da bei mir alles blockiert ist im Moment (finde keinen Job, in der Liebe auch nur Stress) dachte ich, vielleicht wird es besser wenn ich den Keller so schnell wie möglich entrümple und dann dein Artikel- das passt perfekt, Danke.
Antwort von Sylvia Grotsch
Hallo liebe Ulrike,
das mit dem vollgestopften Keller hatte ich vor ein paar Jahren auch mal. Da könnte man fast resignieren, weil es so viel ist. Dabei kann man das meiste einfach nur entsorgen - ws da Jahre liegt, braucht man eh nicht. Ich wünsch dir viel Schwung - und bleib dran! Es lohnt sich! Und ich werde jetzt auch mal wieder meine "jährliche Review" vornehmen. Tut einfach gut.
Herzliche Grüße
Sylvia
Kommentar von Claudia |
Hallo Sylvia,
und welche skorpionischen Tipps gibt es für Leute ohne Keller.
Ich bin vor 3 Jahren mit sehr sehr reduziertem Gepäck nach Berlin gezogen und habe keinen Keller. Jetzt am Wochenende wird nochmal durchgeschaut, gereinigt und geräuchert....und dann? Was kann ich gemäß der Skorpionenergie angehen?
Viele Grüße
claudia
Antwort von Sylvia Grotsch
Kein Keller .... ui! Das ist mutig!
Naja, gucke, wo es noch Bedarf gibt. Da geht meist immer noch was in der Wohnung (oder auf dem Balkon/im Garten). Und wenn nicht? Dann kannst du entspannt dein Leben Revue passieren lassen und alte Konzepte loslassen und dich auf die Schützezeit freuen - da machen wir ja gerne neue Zukunftspläne :-).
Herzlich
Sylvia
Kommentar von Regina |
Uiuiui - da schicke ich jetzt lieber mal kein Bild von unserem Keller..... Wir sind gerade in der Phase: Mama, das brauche ich jetzt nicht mehr! Ich bin (noch nicht ganz) jetzt ein Teenager! Ich verteile und verschenke schon wo es nur geht.....aber dieses Sortieren ist sehr zeitaufwändig! Und wegschmeißen mag ich nicht, das täte mir in der Seele weh!
Hab ja noch ein bißchen Zeit bis Ende November.
Auf jeden Fall ein toller Artikel! Danke dafür!
Liebe Grüße vom Bodensee!
Regina
Antwort von Sylvia Grotsch
Ha ... ha ... wie gut kenn´ ich das! Es gab viele Jahre, da hätte ich auch keinBild zeigen wollen. Heute ist der Keller der bestgeordnetste Raum meiner Wohnung.
ABER: Das alles braucht Zeit. Es ist nur wichtig, sich von Mal zu Mal (und das darf doch gerne ein paar Jahre so gehen!) den Keller neu anzuschauen. Denn von Jahr zu Jahr können wir mehr loslassen, auch weil sich Dinge von alleine von uns verabschiedet haben.
Also machen Sie ein Fest daraus, wenn ein paar Sachen den Keller verlassen haben .... und beim nächsten Mal kommt wieder was dazu.
Alles Liebe!
Sylvia Grotsch
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